sieben dunkle Jahre übersteh‘n, …“, treffender als mit diesem Liedtext könnte man die langjährige Diskussion um die Aufwertung der Sander Spielplätze und die mögliche Anschaffung von Geräten für einen Bewegungspark für Jung und Alt nicht beschreiben, letztlich dauerte es ganze sieben Jahre bis die Grundidee unseres FSB-Gemeinderates Johannes Krines wieder von anderer Seite aufgegriffen und „neu“ in den Gemeinderat eingebracht wurde.
Noch vor sieben Jahren als nicht sinnvoll und nicht notwendig abgelehnt, führte die jetzt wirklich nicht gerade neue „Innovation“ dennoch bei den FSB-Gemeinderäten zur Freude und zur Verwunderung.
Freude einerseits, weil sich die Freien Sander Bürger in den letzten vier bis fünf Jahren intensiv für eine Verbesserung und Weiterentwicklung der Sander Spielplätze eingesetzt hatten, aber letztlich keine Zustimmung im Gemeinderat fanden. Verwunderung andererseits, weil die Versuche der FSB Gemeinderäte jedes Jahr Gelder im Haushalt für die Verbesserung der Sander Spielplätze vorzuhalten immer wieder mit der Begründung abgelehnt wurden, dass kein Handlungsbedarf bei den Spielplätzen vorliege und sich dies nun schwupps di wupps offensichtlich geändert hat.
„Letztlich hatten wir mit unserem Vorschlag ja dann doch Erfolg“, resümierten Krines und Kümmel, die bei einem guten Konzept schon in der letzten Gemeinderatssitzung ihre parteiübergreifende Unterstützung zusicherten. Die FSB-Gemeinderäte waren sich schon immer einig, dass es besonders auf Gemeindeebene stets um die Sache und nicht um die Parteizugehörigkeit gehen sollte, auch wenn der ein oder andere dies noch nicht wahrhaben möchte.
Bald kann die Sonne scheinen
Nachdem der vorhabensbezogene Bebauungsplan der geplanten Photovoltaik- Freifläche mittlerweile die ersten Hürden im Gemeinderat genommen hat, kann nun auch die Gemeinde Sand ihren Beitrag zur Energiewende leisten. Mit nahezu zehn Hektar umfasst das geplante Areal eine vertretbare Größenordnung, die, und hierin sind sich die FSB-Gemeinderäte einig, in naheliegender Zukunft vorerst nicht erweitert werden sollte. Neben der Förderung regenerativer Energien ist es auch Ziel den Flächenverlust für unsere Landwirtschaft gering und den Schutz unseres Landschaftsbildes möglichst hoch zu halten. Einzige Ausnahme wäre es die schon in der Diskussion behandelte Deponiefläche als Erweiterungsfläche heranzuziehen.
Bleiben Sie gesund!
Für die FSB-Vorstandschaft
Dr. Jörg Kümmel, Gabriele Haupt, Wolfgang Mühlfelder