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Entschlossenheit im Unglück ist immer der halbe Weg zur Rettung (Johann Heinrich Pestalozzi)

Da es sich bei der Entschlossenheit aber leider nur um den halben Weg handelt, hat es sich die Wasserwacht Ortsgruppe Sand/Zeil, unterstützt von den Freien Sander Bürgern, zur Aufgabe gemacht ihre Idee zur Schaffung der entsprechenden Voraussetzungen zur Lebensrettung an unseren Badeseen zu verwirklichen. 

In Zusammenarbeit mit der Björn Steiger Stiftung könnten zukünftig per Knopfdruck einfach zu bedienende Notrufsäulen, die direkt mit der integrierten Leitstelle verbunden sind und im Notfall zu Lebensrettern werden, am Sander Baggersee installiert werden. 

 Johannes Rennert besichtigt mit den FSB-Gemeinderäten Christian Lorz, Dr. Jörg Kümmel, Mark Werner und Johannes Krines 

                         mögliche Standorte für Notrufrettungssäulen

Die Gemeinde Sand würde hierbei als Pilotprojekt in Unterfranken fungieren und Sommer wie Winter, bei Bade- oder Wassersportunfällen, aber auch bei einem Sportunfall, einem Herzstillstand beim Spazierengehen oder bei einem Eiseinbruch durch diese Notrufsäulen vor Ort zur allgemeinen Sicherheit beitragen. 

Die FSB-Gemeinderäte sehen in der Bewerbung zu diesem Vorhaben, dass nach aktuellem Kenntnisstand finanziell allein durch die Stiftung getragen werden soll, nicht nur die dann verbesserte Sicherheit, sondern auch zusätzlich eine absolute  Aufwertung unseres gut besuchten Campingplatzes und versicherten dem Projektleiter der Wasserwacht Ortsgruppe Sand/Zeil Johannes Rennert ihre volle Unterstützung.

Sander Baggersee als Erholungsort aufwerten

In Zeiten der Corona-Pandemie und den dadurch vorhandenen Einschränkung gewinnen ortsnahe Erholungsmöglichkeiten immer mehr an Bedeutung. Möglichkeiten, die auch nach der Corona-Pandemie von der Sander Bevölkerung noch genutzt werden können. Eine dieser Möglichkeiten wäre die Realisierung eines vom Campingplatz unabhängigen Dorfstrandes am Sander Baggersee, welche bei der Begehung angesprochen wurde.

Hierbei handelt es sich um ein altes FSB-Projekts, das leider vor ca. 13 Jahren nicht die notwendige Mehrheit bei den anderen beiden Parteien im Gemeinderat fand und auch deshalb nicht realisiert werden konnte, nun aber von den Gemeinderäten der Freien Sander Bürger reanimiert werden soll. Diesmal aber hoffentlich eine Mehrheit im Gemeinderat finden wird.

Die FSB-Gemeinderäte erhoffen sich durch die vorhandenen Kontakte des FSB-Gemeinderats und 3. Bürgermeisters Jörg Kümmel zu namhaften Wasserbaufirmen den Sandstrand im Zusammenhang mit anstehenden Baggerarbeiten kostengünstig oder wenn gar möglich, kostenneutral für die Gemeinde Sand realisieren zu können.

In Kombination mit den Notrufsäulen und der Anschaffung eines Spielgeräts wie einer Wasserkrake oder eines Kletterfelsens, wie vom FSB-Gemeinderat Johannes Krines bereits vor 2 Jahren vorgeschlagen, könnte sich gerade für Kinder hier eine schöne Bademöglichkeit ergeben.

Kräftig Geld gespart

Nahezu jeder Antrag im Gemeinderat ist unweigerlich mit einem Kostenaufwand verbunden. Einem Kostenaufwand, den letztlich alle Bürgerinnen und Bürger zu tragen haben, durch die gezahlten Steuer und Abgaben oder durch eventuelle Einsparungen der öffentlichen Hand z.B. bei dem Unterhalt der öffentlichen Plätze, Spielplätze, Schulen, dem Kanalsystem oder der Straßen und Wege. Gerade in größeren Städten zeigt sich dies deutlich.

Dieser Verantwortung gegenüber den Sander Bürgerinnen und Bürgern voll bewusst, gelang es der Freien Sander Bürger-Fraktion durch die Fach- und Sachkenntnis unseres Gemeinderats Johannes Krines Kosten in Höhe von ca. 200.000 Euro für die Gemeinde Sand sinnvoll einzusparen.

Ermöglicht wird diese Einsparung durch seine Idee die baufällige Behelfs-WC-Anlage auf dem Dauercampingplatz nicht wie ursprünglich angedacht durch ein neues hochwasserfreies Gebäude, sondern durch fahrbare und entsprechend ausgestattete WC- und Duschcontainer zu ersetzen, was bereits anderorts erfolgreich praktiziert wird.     

Durch seine Fach- und Sachkenntnis steht der Gemeinde nun Geld zur Verfügung, welches anderweitig sinnvoll für die Bürgerinnen und Bürger eingesetzt werden sollte.

Bleiben Sie gesund!

Für die Vorstandschaft
Gabriele Haupt, Dr. Jörg Kümmel, Wolfgang Mühlfelder