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Das gusseiserne Wappen von Sand

Viele kennen es, wenige die dazu gehörige Geschichte. Denn es war nicht immer in seiner vollen Pracht zu bewundern, wie es heute der Fall ist. Die Idee dahinter entstand vor fast 35 Jahren.

Der ehemalige Sander Bürgermeister, Franz Blasl, so wie unser späteres Vorstandsmitglied, Karl Wendel, waren zusammen bei einem Fußballspiel in Heldburg, damaliges Grenzgebiet der DDR. Auf dem Weg ins Heldburger Stadion sahen sie ein Wappen, gegossen aus Eisen. Beide Herren waren sofort überzeugt, dass das auch eine Idee für das Sander Wappen wäre. Karl Wendel bot sich an, das Wappen anfertigen zu lassen.

Zuhause angekommen geriet die Idee zwar in den Hintergrund, aber nie in Vergessenheit.

Zur Verschönerung des Ortsbildes und zum Erhalt der Sander Kulturgüter, sanierten die FSB im Mai 2001 auf eigene Kosten und in Eigenarbeit das Sander Dorfkreuz. Nach getaner Arbeit durfte ein Fest natürlich nicht fehlen. Während der Einweihung durch Pfarrer Strohmenger am 10.06.2001 wurde das Gemeindewappen von Karl Wendel offiziell an die Gemeinde übergeben.

Von den Freien Sander Bürgern und Karl Wendel immer wieder angeregt, das Wappen auf dem Dorfplatz aufzustellen, konnte sich der Gemeinderat im Juni 2009 dann festlegen. Im Zuge der letzten Dorfplatzarbeiten fand das Wappen nun endlich im 2. Halbjahr 2009 einen würdigen Platz. Ein schönes Geschenk von Sandern für Sander. In der Hoffnung, dass wir uns noch lange daran erfreuen dürfen.

Das FSB-Team für Öffentlichkeitsarbeit

Johannes Rennert, Dirk Kümmel, Christian Selig